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Veröffentlicht am 29.05.2018 - Leib und Seele - Kultur und Tradition

Tour der Münchner Jaguarfreunde in den Bregenzerwald

Gelungene Tour der Münchner Jaguar Freunde vom 27. bis 29. April 2018 in den Bregenzerwald

Oldtimer wollen bewegt werden.
Wenn die favorisierte Marke ihr 80stes Bestehen feiert, muss einer der Freunde die Verantwortung übernehmen, etwas ganz Besonderes zu organisieren.
(Kurze Information zur Marke selbst: Der Jaguar und das Logo der springenden Katze gingen 1938 aus SS (Swallow Sidecars) hervor, als diese Bezeichnung aus politischer Sicht nicht mehr zeitgemäß erschien.)

19 ausgewählte Autos, die ganze Modellpalette umfassend, nahmen an der Fahrt teil. Frühe XK 120, E-Types, (die selbst Enzo Ferrari als schönste Autos der Welt bezeichnete) die großen GT's, Limousinen und Coupes der 60er, 70er und 80er Jahre, XJ12, XJ-S sowie die Sportlimousinen Mark II und S-Type.

Und dann Vorarlberg!

Es sollte einmal ganz anders sein, denn es war schon einige Male vorher das Ziel. Also diesmal keine Kathedralen, weder Kunsttempel, große Festivals und quirlige Städte, sondern der Bregenzerwald, seine Schönheit und Eigenheit und vor allem die Menschen zu treffen, die diese Landschaft prägen.

Was kam am besten an?

Die Fahrt über verschiedene Pässe, über herrliche Straßen noch ohne Touristenrummel, einladende Landschaften wie den Bregenzerwald, die landestypische moderne Holzarchitektur, die gepflegte historische Substanz seiner Dörfer und die Begegnung mit den Menschen im "Wald", die sich ganz offensichtlich an den alten Autos erfreuten.

Das wirkliche Erfolgsrezept erstaunte aber selbst den Organisator, weil es so ganz anders war, als erwartet:
Da war die Hotelchefin, die ihre Gäste persönlich begrüßt. Nicht der übliche kühle marmorne Hotelempfang, sondern herzliche Wärme und das Gefühl, geschätzt zu sein (Hotel Hubertus, in Egg). Wo gibt es das noch?

Der Werkraum in Andelsbuch, der gekonnt vermittelt, was Vorarlberg ausmacht: Sein Handwerk, die Arbeitsamkeit und der Fleiß der Menschen, ihre Intuition und Innovation, ihr Können und ihre Authentizität, ... und dies schuf so die Grundlage und das Verständnis für die weiteren geplanten Programmpunkte.

Wenn es dann einem Imker gelingt, diesen Kreis (Geschäftsleute, Anwälte, Manager und PR Spezialisten) wie die Jaguar Freunde München für das Leben der Bienen zu begeistern, heißt das, dass er es versteht, sich und die Region interessant zu machen.

Der Schaubrennerei und Imkerei Bentele in Alberschwende gelang genau das und machte Lust auf mehr. Ein Holzbetrieb mit Zimmerei in Egg standen auf der Tagesordnung und hinterließen ein besseres Verständnis für diese Materie und die Rolle, die Holz im Bregenzerwald spielt.

Unschlagbar aber waren die einfachen, alltäglichen Dinge, die das Land in allen seinen Facetten zeigten:
Die Sennerei in Bezau und ihre Leistung für die gesamte Region, die Schnapsbrennerei in Alberschwende mit ihrem charismatischen Besitzer und nicht zuletzt die kulinarischen Highlights Alpenblick in Sulzberg und vor allem die Alte Mühle in Schwarzenberg.

Mehr als jeder Restauranttempel beeindruckt seine Wirtin Marietta durch Fantasie, bodenständigen Einfallsreichtum und die ganz besondere Gastfreundschaft, die den Bregenzerwald und Vorarlberg auszeichnet. Was will man mehr?

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